01/2017 In diesem Jahr feiert Urwerk das 20. Jubiläum. Zu diesem Anlass geht die Marke wieder ganz eigene Wege. Wie immer schwimmt sie gegen den Strom. Das neuste unkonventionelle Modell ist die UR-T8.

Ein wandelbares Urwerk

Das Gehäuse dieser Uhr kann mit einigen Handgriffen aus seiner Verankerung gelöst werden. Dadurch wird es schwenk- und drehbar. Dennoch lässt es sich ganz einfach wieder einrasten. Ein metallisches Klicken bestätigt die richtige Position.

Der Stundenmechanismus wird durch ein Schild aus Titan geschützt. Diese Uhr ist ein Geheimnis, das offen am Handgelenk getragen wird. Form und Design sind einzigartig. Sie lassen die Uhr kaum als Armbanduhr erkennbar sein.

Die intuitive Zeit

Das neue Urwerk hat die vagabundierenden Stunden noch einmal neu erfunden. Diese Zeitanzeige ist sehr intuitiv und kaum Vergleichbar mit anderen Armbanduhren. Die Stundenindexe sind nacheinander angeordnet. In Vierergruppen gleiten sie über die Minutenschiene.

So wird die Zeit gleichzeitig analog und digital angezeigt. Das Karussell ist imposant und sehr ausgeklügelt. Die Satelliten ruhen jeder auf einem eigenen Karussell. Diese werden wiederum von einem großen Karussell gesteuert.

Turbinenantrieb für eine Uhr

Der Automatikaufzug dieser außergewöhnlichen Uhr wird über eine Turbine realisiert. Sie ist mit dem Rotor gekoppelt und sorgt für einen linearen und konstanten Aufzug. Diese Uhr lädt zur Interaktion ein, wie keine andere.

Der Designer der UR-T8 wollte mit seinem Werk Seh- und Tastsinn ansprechen. Es soll ein Erlebnis sein, diese Uhr zu tragen. Dies ist ihm gelungen. Wie die meisten Urwerke ist auch diese Uhr etwas Besonderes, dass man genauer betrachten und ausprobieren will.

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