07/2016 Wer eine Edelstahluhr besitzt und regelmäßig trägt, fragt sich früher oder später, wie er sie richtig reinigt und pflegt, damit die Uhr auch nach mehreren Jahren im Gebrauch immer noch strahlt und glänzt. Hier haben wir einige Tipps für Sie:

Benutzen Sie keinen Ultraschall

Die Reinigung von Edelstahlkomponenten einer Uhr ist sehr wichtig. In diversen Shops und bei Händlern finden Sie Ultraschallgeräte zum Reinigen von Edelstahlgehäusen und -armbändern. Doch als Laie sollten Sie diese besser nicht benutzen.

Auch eine wasserdichte Uhr darf nicht in einen Ultraschall gelegt werden. Dadurch können nachhaltige Schäden am Uhrwerk entstehen. Die Schallwellen beeinflussen das Uhrwerk negativ. Wem die schonende Reinigung und Pflege einer Uhr wichtig ist, sollte auf diese Geräte verzichten.

Band und Gehäuse getrennt reinigen

Bei einer Reinigung von Gehäusen und Armbändern aus Edelstahl ist es nötig, beide Komponenten voneinander zu trennen. Das Edelstahlarmband muss also abmontiert werden. Das ist nicht immer einfach und wenn Sie sich unsicher sind, lassen Sie die Uhr besser beim Profi reinigen.

Das Gehäuse sollte unter fließendem Wasser gereinigt werden. Dies sollten Sie jedoch nur dann in Erwägung ziehen, wenn die Uhr wasserdicht ist. In diesem Fall halten sie das Gehäuse unter den Wasserstrahl und bürsten Sie sie mit einer weichen Bürste ab.

Vergessen Sie den Dichtheitstest nicht

Stellen Sie vor der Reinigung des Gehäuses unter fließendem Wasser auch bei einer wasserdichten Uhr unbedingt fest, ob die Uhr tatsächlich noch wasserdicht ist. Die Wasserdichtheit ist keine bleibende Eigenschaft und sollte regelmäßig überprüft werden.

Vor jedem Urlaub sollten Sie Ihre Uhr mit einem Dichtheitstest auf ihre Wasserdichtheit prüfen lassen. Dann können Sie Ihre Uhr bedenkenlos unter fließendem Wasser reinigen und auch im Urlaub von Sand und Salz befreien.

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