03/2013 – 2005 stellte der österreichische Uhrenhersteller Habring² das Modell Jumping Second vor: Eine mechanische Uhr mit springender Zentralsekunde und Sekundenstopp. Seitdem bildet die außergewöhnliche Komplikation der springenden Zentralsekunde die eigentliche Kernkompetenz der Marke.

Hauseigenes Kaliber

Im ersten Jahr der Gründung, 2005, verbaute Habring² noch Chezard-Kaliber, wie man sie aus den sechziger Jahren kennt. Seit 2007 bildet das im eigenen Haus entwickelte Kaliber A07 mit der innovativen Bewegung des Sekundenzeigers das Kernelement der Baureihe.

Aufgerüstete Uhrwerke

Nun rüstet die Marke ihr Kaliber A07 und A07M mit eigens gefertigten Brücken und Platinen auf. Aus den Kalibern A07 und A07M werden A09S und A09MS. Die Modularität beider Werke bleibt unverändert. Diese beinhaltet einen Hand- und einen automatischen Aufzug, eine Gangreserve, eine Datumsanzeige, die Anzeige einer zweiten Zeitzone sowie der Mondphase und ein Kalendarium. Neu ist die Anzeige der Mondphase bei sechs Uhr.

Verändertes Design

Nicht nur das Innere der Modelle hat sich geändert, auch das Design ist anders: Das schwarze Ziffernblatt, welches von einem satinierten Edelstahlgehäuse umschlossen ist, erinnert an die Fliegeruhren der vierziger und fünfziger Jahre. Der Magnetfeldschutz von damals gehört heute nicht mehr zum Standard, kann aber auf Wunsch mitgeliefert werden.

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