10/2016 Die moderne Uhrenindustrie schreckt vor nichts zurück und wagt sich auch in ungewohntes Terrain des Designs hervor. Passend zu Halloween widmen wir uns heute dem Totenkopf-Design, das die eher dunklen Abgründe neben blitzendem Metall und glänzenden Edelsteinen auftut.

BR01 Burning Skull und Romain Jerome Skylab 48 Speed Metal Skull

Ornamente züngeln sich über das Gehäuse der Uhr. Das Muster erinnert sehr an einen Tattoo-Stil. Die BR01 Burning Skull von Bell&Ross ist mit diesem Muster überzogen. In der Mitte prangt als Zifferblatt der charakteristische Totenschädel.

Skelettierung trifft auf Totenkopf. Unter diesem Motto steht die Speed Metal Skull. Diese Uhr hat einen ganz besonderen Bezug zum Weltall. Jede Uhr von Romain Jerome enthält Mondstaub, Fasern eines Raumanzuges oder Fragmente des Apollo-11-Raumschiffes.

Perrelet Turbine Toxic und Hublot Big Bang Broderie Sugar Skull

Mal dreht sich das rotorbetriebene Schaufelrad der Perrelet Turbine Toxic schneller, mal dreht es sich langsamer. Dreht es sich schnell, kann man einen Blick auf den Diamantschädel darunter werfen. Erst ein genauerer Blick enthüllt dieses Geheimnis.

Die Big Bang Broderie Sugar Skull ist schaurig schön. Sie kombiniert Edelsteine mit farbig gestickten Totenköpfen und ist ein herrlich bunter Blickfang am Handgelenk. Das bestickte Zifferblatt besteht aus Karbon, das Gehäuse aus Keramik.

HYT Skull Maori und Fiona Kruger Petit Skull

Tribal Tattoos und Totenkopfkunst verschmelzen in der Skull Maori zu einer Einheit. Diese Uhr kommt ohne Zeiger aus. Eine rote Flüssigkeit umrahmt den Schädel und zeigt die Zeit an. Wenn die Gangreserve zur Neige geht, verdunkelt sich das rechte Auge.

Die Designerin Fiona Kruger ist berühmt für ihre schädelförmigen Uhren. Die Petit Skull wurde von Hand guillochiert. Teile des skelettierten Automatikwerkes sind durch die Nase und die Augen sichtbar.

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