10/2016 Die Ikonen der Uhrmacherkunst erkennt ein Kenner auf den ersten Blick. Auch dem Laien fallen sie unweigerlich auf. Drei dieser Meilensteine der Uhrenindustrie haben wir in einer kleinen Übersicht zusammengestellt.

Breitling Navitimer

Bereits im Jahr 1952 stellte Breitling die Navitimer dem Markt vor. Entwickelt wurde sie für den Einsatz in der Luft. Neben dem Chronographen verfügte sie damals auch über eine Rechenschieberlünette. Mit ihrer Hilfe lassen sich Sinkflugraten und Reichweite ausrechnen.

Seit 1962 besitzt die Uhr das typische Aussehen, das sie heute so einprägsam macht. Die abgesetzten Hilfszifferblätter sind unverkennbar. Die modernen Versionen dieser Uhr verfügen zusätzlich über ein Datum und eine Wasserdichtheit von drei Bar.

Audemars Piguet Royal Oak

Sie war die erste Luxusuhr aus Stahl. Die Royal Oak ließ sich zu Beginn nicht in eine Sparte einordnen, also schuf sie ihre eigene. Die sportliche Luxusstahluhr mit den Schrauben und der achteckigen Lünette inspirierte zahlreiche Designer.

Das Design war im Jahr 1972 ausgefallen und ist es bis heute. Die achteckige Lünette mit den acht Schrauben fügt sich mit dem Nagelmuster-Zifferblatt zu einem stimmigen Bild zusammen. Das integrierte Metallband passt sich nahtlos an.

IWC Große Fliegeruhr

Diese Fliegeruhr ist enorm groß. Dadurch erlaubt sie eine hervorragende Ablesbarkeit und hohe Präzision. Heute ist die Größe der Uhr ein Markenzeichen. Der Durchmesser des Gehäuses von 55 Millimetern ist ein Alleinstellungsmerkmal.

Das war es bis zum Jahr 2002. Die Uhr misst seit dem nur noch 46 Millimeter, lässt sich jedoch komfortabler tragen. Heute verfügt die Große Fliegeruhr über ein automatischer Manufakturkaliber mit Datum. Die Gangreserve beträgt sieben Tage. Auf drei Uhr befindet sich eine Gangreserveanzeige.

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