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Hirsch AG

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  • Die Hirsch AG ist eine österreichische Lederer-Werkstatt. Die Geschichte des Unternehmens geht auf das Jahr 1765 zurück; seit dieser Zeit steht die Verarbeitung von Leder im Mittelpunkt der Geschäftstätigkeit der Familie Hirsch. Über Generationen hinweg wurde diese Familientradition erfolgreich weitergeführt.

    Erstes Patent



    Im Jahr 1765 eröffnet Johannes Franz Hirsch in Niederösterreich eine Lederer-Werkstatt. In einer kleinen Gerberei wurden Schuh- und Sattelleder handwerklich erzeugt. 180 Jahre nach der Eröffnung wird für die aufkommende Automobilindustrie der HIRSCH-Vakuum-Riemen erfunden und patentiert.

    Uhrenarmbänder aus Leder


    Nach dem Zweiten Weltkrieg beginnt Hans Hirsch mit der Herstellung von Uhren-Armbändern aus Leder der Kärntner Schuhindustrie. Als Werkbank dient der Küchentisch in Klagenfurt. Erste Werkzeuge sind ein Taschenmesser und eine Haushalts- Nähmaschine. Zehn Jahre später findet Hans Hirsch eine Möglichkeit zur fugenlosen Verbindung von Ober- und Futterleder. Dieses von HIRSCH patentierte Verfahren wird in das Handbuch der Leder und Taschenmeister als HIRSCH Rembordé Technik aufgenommen und ist heute Standard der weltweiten Uhrenarmbandindustrie.

    1990: 640 Mitarbeiter


    Im Laufe der siebziger und achtziger Jahre expandiert das Unternehmen stetig; Aufbau des internationalen Vertriebs wird sukzessive vorangetrieben.
  • Im Jahr 1990 wurde das 100 Millionste Armband für Uhren produziert. Hirsch beschäftigt zu diesem Zeitpunkt 640 Mitarbeiter. In China wird ein Joint Venture abgeschlossen. 1991 beginnt Hirsch mit der Produktion von Armbändern für Uhren in Indien. In eigenen Produktionsstätten werden seitdem Armbänder für den indischen Markt gefertigt.

    Entwicklung eines IDentification Armband


    Der 1957 ins Unternehmen eingetretene Hermann Hirsch wechselt im Jahr 2000 in den Aufsichtsrat. Sein Sohn Robert Hirsch übernimmt die Geschäftsführung. Mit Hilfe von integrierten Mikrochips können die Armbänder mit Funktionen ausgestattet werden. Zutrittsberechtigungen, Geldwerte oder persönliche Daten können im Armband gespeichert werden. 2003 wird Hirsch Hauptlieferant der Schweizer Luxusuhrenindustrie. 2005 kauft Robert Hirsch, der Familientradition entsprechend, das Unternehmen seines Vaters.

    2007: Erstes Naturkautschukarmband


    2007 präsentiert Hirsch mit „Lance“ das erste Naturkautschukarmband einer ganzen Produktfamilie und sichert sich somit eine weitere Kompetenz. Ein Jahr später lanciert Hirsch das erste 100 m Water-Resistant Alligator Armband und stellt es anlässlich der Baselworld 2009 einer breiten Öffentlichkeit vor. Im Rahmen einer großen Jubiläumsfeier wird 2012 die Produktion des 250.000.000. Armbandes bejubelt. Im Herbst desselben Jahres geht Hirsch als strahlender Gewinner beim Bewerb „Austria`s Leading Companies“ hervor und holt in der Kategorie „Goldener Mittelbau“ Gold.