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Halbsavonnette

Das Uhrenlexikon von www.luxusuhren-ankauf.de

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  • Der Begriff Halbsavonnette bezeichnet die Bauform einer Taschenuhr. Der Sprungdeckel einer Halbsavonnette hat eine kreisrunde Öffnung, so dass man die Uhrzeit auch bei geschlossenem Deckel ablesen kann, da die Stellung der Uhrzeiger erkennbar ist. Das Ablesen wird oft durch ein zusätzlich aufgebrachtes oder gemaltes Zifferblatt unterstützt.

    Bei welchen Uhren kam die Halbsavonette zum Einsatz?



    Dieser auch „Half Hunter“ genannte Gehäusetyp kam hauptsächlich bei Taschenuhren zum Tragen. Bis in die 1920er Jahre, als es noch keine bruchsicheren Gläser gab, entstanden gelegentlich auch Halbsavonnette-Armbanduhren. Im Gegensatz zu den Taschenuhren war der Ausschnitt im Deckel hier meist nicht verglast.

    Was meint der Begriff Savonnette?


    Mit dem Begriff Savonnette (von frz. ‚Seifchen‘, synonym Sprungdeckeluhr, Kapseluhr) bezeichnet man eine Taschenuhr, deren Zifferblatt durch einen Sprungdeckel über dem Uhrglas geschützt ist, der auf Knopfdruck aufspringt.
  • Im Gegensatz zur offenen Bauform Lépine, liegt die Sekundenanzeige nicht in einer Linie mit der Krone und der Aufzugswelle, sondern orthogonal bei 6 Uhr,[2] was die Handhabung und Ablesbarkeit erleichtert. Diese Anordnung wurde später bei den Armbanduhren übernommen. Aufgrund des Sprungdeckels besitzt das Uhrengehäuse zwei Böden (Deckel).

    Wer produzierte Halbsavonnetten?


    Bei der Halbsavonnette ist der Sprungdeckel in der Mitte durchbohrt. Durch diese Bohrung kann der Uhrenträger die Stellung der Zeiger erkennen und sich so eine ungefähre „Zeit-Information“ verschaffen, ohne den Uhrendeckel zu öffnen. Halbsavonnetten wurden etwa von dem Luxusuhrenhersteller Omega und F. D. Graham produziert.